Ein gutes Frühstück ist die halbe Miete, langkettige Kohlenhydrate wie Haferflocken oder Vollkornbrot und ein wenig Obst sind ideal. Unterwegs ist Flüssigkeit das Wichtigste – ich nehme zwischen zwei und vier Litern pro Etappe mit (s. „Ausrüstung“), wobei sich für mich die Verwendung einer Trinkblase bewährt hat, da man wesentlich einfacher während der Wanderung trinken kann ohne jedesmal Pausen machen zu müssen. So  nehme ich insgesamt kontinuierlicher und mehr Flüssigkeit zu mir.

In der Regel benötige ich während der Wanderung keine oder wenig zusätzliche Nahrung. Bei meinen ersten Wanderungen habe ich gelegentlich ein Lunchpaket mit belegten Broten mitgenommen, braucht’s aber nicht wirklich. In Schottland war ich bei entsprechender Witterung auch schon einmal für eine warme Suppe in einer Hütte dankbar. Ansonsten ist die mittagliche Einkehr zum Essen für mich mehr eine gesellschaftliche Sache als eine zwingende Notwendigkeit. Regelmäßig habe ich eigentlich nur Müsliriegel dabei, wobei mir die meisten Sorten zu süß sind. Ich nehme am liebsten Clif-Bar Energieriegel mit, wobei das jeder für sich selbst entscheiden muss. Ansonsten noch „Trail-Mix“ (salzig-fruchtig) als Notration und gelegentlich mal einen Apfel oder Schokolade. Am Abend gibt’s für mich dann, was an der Unterkunft verfügbar ist und schmeckt.